Impfungen
Impfen ist Schutz vor schwerwiegenden Infektionen. Impfen folgt in Deutschland zwar keiner Impfpflicht, es folgt den laufend aktualisierten Empfehlungen der STIKO, der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut in Berlin.
Für Säuglinge werden schon in den ersten Lebensmonaten (ab U1) Impfungen gegen Diphterie, Haemophilus-Influenza (kann Hirnhautentzündung auslösen), Hepatitis B, Masern, Mumps (kann Hirnhautentzündung und Unfruchtbarkeit auslösen), Röteln (kann Fehlbildungen des Ungeborenen oder sogar Todgeburten verursachen), Keuchhusten, Kinderlähmung (Polio) und Wundstarrkrampf (Tetanus) empfohlen. Diese führt in der Regel der Kinderarzt durch.
Im Kleinkindalter sollten diese Impfungen komplettiert oder fortgesetzt werden, um einen dauerhaften Schutz vor diesen Krankheiten zu erzielen.
Jeder Grundimmunisierung müssen Auffrischungen folgen, um den Impfschutz dauerhaft zu erhalten. Erwachsene müssen insgesamt vier Impfungen gegen Polio erhalten haben, außerdem sollte gegen Diphterie und Tetatnus alle zehn Jahre geimpft werden. Menschen ab 60 Jahre, chronisch Kranken und Immungeschgwächten wird außerdem eine jährliche Grippeschutzimpfung empfohlen und alle fünf Jahre eine Impfung gegen Pneumokokken.
Über evtl. erforderliche Reisimpfungen beraten wir individuell.
Sie können sich auch beim Robert-Koch-Institut oder beim Centrum für Reisemedizin informieren (s. beides u.)